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Während der Olympischen Sommerspiele 1972 in München muss sich ein amerikanisches Sportreporterteam auf die Live-Berichterstattung über israelische Athleten einstellen, die von einer Terroristengruppe als Geiseln festgehalten werden. Juliette Ménager arbeitete in der Casting-Abteilung für diesen Film und für München (2005). Dies war Regals Monday Mystery am 9. Dezember. Ich hatte nicht damit gerechnet, weil ich nicht viel darüber gehört hatte, aber sobald der Film begann, war ich interessiert, weil ich die Geschichte kannte, auf der er basiert. Er behandelt die Geiselnahme am 5. September 1972, die von palästinensischen Terroristen gegen die israelische Nationalmannschaft während der Olympischen Spiele in München in Deutschland verübt wurde. Der Film befasst sich nicht mit der Politik der Situation, sondern konzentriert sich auf das ABC-Sportnachrichtenteam, das eingreifen musste, um über die Ereignisse zu berichten, als sie sich entwickelten. Er war gut erzählt und äußerst gut geschnitten, eine Kombination aus tatsächlichem Filmmaterial des Ereignisses gemischt mit Szenen der Darbietungen der Schauspieler. Ich war sehr beeindruckt davon, wie das alles gemacht wurde, und es hat mir auch Spaß gemacht, die Geschichte durch die Augen des Nachrichtenteams zu verfolgen. Es war interessant zu sehen, wie schnell sie denken mussten, um möglichst viel von den Ereignissen abzudecken. Es war auch interessant, die Berichterstattung „hinter den Kulissen“ zu sehen – wenn die Mainstream-Medien tatsächlich ethisch handelten. Oder es zumindest versuchten. Dies ist kein actiongeladener Film, aber ich war die ganze Zeit gefesselt und habe mich nie gelangweilt. Es ist auch ein ziemlich kurzer Film, der etwa 90 Minuten dauert (obwohl er sich aufgrund der vielen Ereignisse länger anfühlte). Empfehlenswert. Videorezension folgt in Kürze.
